IMMENSTAAD - "Nicht überrascht", zeigte sich
Bürgermeister Jürgen Beisswenger in der
Sitzung des Gemeinderats am Montag, über die Entscheidung des
Regierungspräsidiums
bezüglich des Neubaus der B 31. Die Raumordnungsbehörde gab vergangene
Woche ihre
Entscheidung mit der Empfehlung der Variante 7.5 bekannt. Die SZ
berichtete.
Von unserer Mitarbeiterin Heidi Heitzer
Die Planvariante 7.5, die das
Regierungspräsidium seit längerem favorisiert, führt von der
Umfahrung von Friedrichshafen zum Grenzhof und von dort zwischen dem
Wohngebiet Ruhbühl
und dem Sportzentrum "Forstwiesen" in Richtung Ittendorf. Das Regierungspräsidium nennt
außerdem noch die Varianten 2a, 0.1, und 9.3 in seinem Papier.
Am Montagabend ging es im Rathaus lediglich darum, dass der Gemeinderat
die Entscheidung
und die entsprechenden Unterlagen des Regierungspräsidiums zur Kenntnis nimmt. Eine
Diskussion im Gemeinderat soll, auf Antrag der SPD, bis spätestens
Februar 2002 erfolgen.
Ab kommenden Montag, 19. November, liegen die Unterlagen des
Regierungspräsidiums im
Rathaus für alle Bürger zugänglich aus. Ob es darüber hinaus eine
öffentliche
Informationsveranstaltung für alle Bürger gibt, hat der Gemeinderat noch
nicht beschlossen.
"Wir können uns die Zeit nehmen, Anfang des nächsten Jahres im
Gremium in Ruhe über
weitere Konsequenzen zu beraten," betonte Beisswenger.