„Man kann nur den Kopf
schütteln“, sagt der ehemalige Landesverkehrsminister und zählt Fehlleistungen
auf: Angefangen von der Verwendung des Geldes ausschließlich für Erhalt und
laufende Baumaßnahmen, über den nur als symbolisch zu bezeichnenden Betrag, mit
dem neue Projekte begonnen werden, die unterschiedlichen Aussagen von
Spitzenvertretern des Ministeriums bis hin zu den Verfahren der Auswahl von
Straßenbauten, die 2013 begonnen werden sollen. Das Bevorzugen der B 30 könne
man bei guten Willen mit dem regionalen Konsens noch erklären. Weshalb aber weit
unbedeutendere Vorhaben vorgezogen werden, sei nicht
zu begründen. Auch auf der Landesebene liege ein Stück Verantwortung: Die
Aussage, dass es keine neuen Maßnahmen geben soll oder eine Prioritätenliste,
die nicht abgestimmt gewesen sei.
(Erschienen: 11.12.2012
16:55)