Den erhofft sich jetzt
Sabine Schmidt, als Sprecherin der „Initiative Schnetzenhausen“,
nach dem Gespräch am Donnerstag im Hotel Krone mit Bürgermeister Holger Krezer und Hansjörg Schraitle vom
städtischen Amt für Bürgerservice und zahlreichen Schnetzenhausener
Bürgern. Auf Vorschlag von Krezer stellte die
Initiative am selben Abend eine Projektgruppe auf die Beine, um zusammen mit
der Stadt ein gemeinsames Konzept zu erarbeiten.
Die Unterschriftenlisten
von insgesamt 435 Bürgern , die Sprecherin Sabine Schmidt an diesem Abend an
Bürgermeister Holger Krezer übergeben konnte, sind
ein eindeutiges Zeugnis dafür, wie nah die Schnetzenhauser
Bewohner am Thema „Verkehrsberuhigung“ dran sind, wie sehr es ihnen unter den
Nägeln brennt. „Wir möchten, dass die Stadt Friedrichshafen mit uns zusammen
ein Konzept erarbeitet“, stellte Sabine Schmidt heraus. Das steigende
Verkehrsaufkommen, hohe Geschwindigkeiten in der Unteren Mühlbachstraße,
gefährliche Berührungspunkte zwischen Fußgängern und Fahrzeugverkehr in der Manzeller- und Raderacher Straße
würden Kinder und ältere Menschen gefährden, so ihre Einschätzung. 30 Sundenkilometer bei Nacht auf allen Straßen, Verengung der
Fahrbahnen, Installierung einer Blitzanlage, sichere Gestaltung der
Zebrastreifen am Kreisverkehr, Geschwindigkeitskontrollen sowie zusätzliche Querhilfen
an allen vier Hauptstraßen in Richtung Ortsausgängen stehen auf den Agenda der Schnetzenhausener Initiative.
Sabine Schmidt hofft, dass
die von Bürgermeister Holger Krezer aufgegriffene
Idee, eine Projektgruppe in Schnetzenhausen zu
bilden, die dann mit der Stadt ein gemeinsames Konzept erarbeiten soll „auf fruchtbaren
Boden“ stößt. „Wir geben dem Bürgermeister die Chance“ und wünscht sich, dass
sich in den nächsten drei Monaten „was tut“.
(Erschienen: 16.11.2012
15:45)