Interessengemeinschaft kritisiert, dassBürgermeister
Planungsfall 7.5 unterstützt
Nicht nachvollziehbar
In dieser Resolution wird das Land Baden-Württemberg unter anderem mit
größtem Nachdruck aufgefordert, „Planungsmittel bereitzustellen, die Planungen
in den Abschnitten Immenstaad bis Überlingen zu beginnen und sich für die
Mittelbereitstellung für den Bau der B 31 neu von Überlingen bis Immenstaad
ebenfalls beim Bund einzusetzen“.
„Wir von der Interessengemeinschaft Verkehrsneuplanung Ittendorf
können die Unterstützung dieser Forderung durch Bürgermeister Gerber nicht
nachvollziehen, da der Stadtrat von Markdorf den Planungsfall 7.5 durch den
Beschluss vom 5. Dezember 2006 einstimmig abgelehnt hat, unter anderem, weil
durch diese Planung Ittendorfs größter Ortsteil Reute
abgetrennt werden würde. Vielmehr sollte die Varianten 0.1 und 9.3 planerisch
weiterverfolgt werden“, schreiben Wegis und Käser. Darüber
hinaus habe der Bürgermeister anlässlich der Versammlung am 1. März 2007 der
Interessengemeinschaft zugesagt, dass er die Initiative ergreifen wolle, dass
sich die betroffenen Gemeinden auf eine Trasse südlich des Waldstückes
Weingarten einigen. „Dass er sich jetzt für die Gesamtkonzeption des Planfalls
7.5 einsetzt, betrachten wir als Wortbruch“, so die beiden Vorsitzenden der
Interessengemeinschaft.
(Erschienen:
04.03.2011 18:10)