Die
Bürgermeister des Bodenseekreises stehen gemeinsam für die B 31 ein und fordern
die Politik zum Handeln auf
Simon Blümcke,
Bürgermeister von Hagnau, definiert den „politischen
Raum“ als „aufnahmefähig“. Er hatte noch vor dem Kanzlerinen-Besuch
die 1. Verkehrskonferenz zur B
Die Konferenz versteht sich
als Appell an Bund und Land, als Zeichen der Einigkeit und will dem bisherigen
„Hemmnis, für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur im Bodenseekreis“ die
Argumente nehmen. Eines dieser war die angebliche Uneinigkeit unter den
Kommunen. Zentrale Forderungen der Resolution sind „der sofortige Baubegin der bereits festgestellten B 31-Abschnitte in
Friedrichshafen bis Immenstaad und in Überlingen“. Gleichzeitig wird das Land
aufgefordert, Mittel bereit zu stellen, um mit den Planungen in den Abschnitten
Immenstaad bis Überlingen zu beginnen.
Für OB Brand ist es nur
folgerichtig, jetzt in der Region den Schulterschluss zu üben. Wenn in der
nächsten Woche Staatssekretär Scheuer komme, müsse er „bella
figura machen“ – eine gute Figur, wie Angela Merkel
es ihm aufgetragen habe. Dabei wird Brand von den Kollegen aus dem
Bodenseekreis unterstützt. „Wir spenden Rückenwind und üben uns alle in „bella figura“, sagt Sabine
Becker. Die Konferenz endete mit einer für die Fotografen inszenierten
Bundesstraßenbesetzung – während einer Ampelphase. Statt künstlicher Staus
wolle man Einigkeit zeigen und mit einer Stimme in Berlin und Stuttgart
sprechen.
(Erschienen: 24.02.2011 19:10)