"Kompromiss finden"

 

 

FWV zu "ProKluftern"

 

 

Markdorf (thu) Zum Artikel "Argumente ausgegangen" in unserer Dienstagausgabe hat Dr. Dieter Walliser Stellung bezogen. Den von der Bürgerinitiative ihm zugewiesenen Satz "Die neuen Klufterner Teilnehmer hatten sich in die Projektgruppe eingeschlichen" habe er so nicht gesagt. Vielmehr, so Walliser gegenüber dem SÜDKURIER, lege er Wert auf die Feststellung, "dass Kluftern in der Projektgruppe vertreten sein muss".

 

Erstaunt zeigte sich der FWV-Stadtrat darüber, dass die Diskussion in Kluftern erneut so hochgekocht werde. "Die L207 neu war immer schon Bestandteil des Planungsfalles 7", sagte Walliser. Und immer habe es Konsens gegeben. "Weil es immer Betroffene gibt, ist der Dialog mit allen Gemeinden und Betroffenen wichtig", unterstrich Walliser. Es müsse ein Kompromiss gefunden werden, den alle Beteiligten mittragen können.

 

Es sei nicht so, dass die Klufterner überfahren worden seien, ergänzte Fraktionschef Klaus Stotz. Man habe über die FWV hinaus den Kontakt mit Bermatingen und Kluftern gesucht.

 

 

© SÜDKURIER GmbH