Pro Kluftern besucht Plenarsitzung im Landtag

19.12.2012

 

Mitglieder von Pro Kluftern wohnen Plenarsitzung im Landtag bei und diskutieren mit Abgeordneten über Verkehr am Bodensee

Mitglieder der Bürgerliste Pro Kluftern sind nach Stuttgart gereist. Ganz oben auf dem Programm standen der Besuch des Landtages mit Plenarsitzung, heißt es in einer Mitteilung der Bürgerliste. Es habe eine emotional aufgeladene Landtagsdebatte gegeben, in der die Opposition aus CDU und FDP die Entlassung des Finanzministers Nils Schmid und der Kultusministerin Gabriele Warminski-Leitheußer forderte. Nach dem Öffnen der Tür zum Plenarsaal fand sich die Besuchergruppe vom Bodensee zwischen lautstarken Zwischenrufen und tosenden Beifalls- und Missfallensäußerungen wieder.

„Mit Spannung, teils erhöhtem Plusschlag bis hin zur Fassungslosigkeit verfolgten dann die Bürgerlistler den weiteren Schlagabtausch zwischen den Fraktionsprechern Schmiedel (SPD), Hauk (CDU), Sitzmann (Grüne), Rülke (FDP), Ministerpräsident Kretschmann und Finanzminister Schmid“, berichtet Walter Zacke im Namen der Gruppe. Wie im Fluge verging eine Stunde Landtagsdebatte. Noch vom dortigen Umgangsstil etwas geschockt, versammelte sich die Gruppe mit den Wahlkreisabgeordneten in einem Nebenzimmer.

„Während Martin Hahn (Grüne) und der SPD-Verkehrsexperte Hans-Martin Haller sich genügend Zeit nahmen, um mit der Gruppe die aktuelle Straßenbaudebatte aus Klufterner Sicht zu diskutieren, verabschiedete sich Ulrich Müller (CDU) wegen einer Ausschusssitzung gleich wieder“, berichtet Zacke weiter. Aus Hahns Sicht verbessere sich die Verkehrssituation im Bodenseekreis insgesamt erst dann, wenn auch eine zeitnahe Weiterführung der B 31-neu nach Westen und eine Lösung für das „Nadelöhr“ Hagnau gefunden seien. Hierfür habe Hahn versprochen, 2013 einen Verkehrsgipfel am Bodensee zu veranstalten, zu dem auch Vertreter von Pro Kluftern eingeladen würden. Mit einem Pro-Kluftern-Fotokalender, gestaltet von Adalbert Kühnle, bedankten sich die Teilnehmer vom Bodensee für das informative Gespräch bei den Wahlkreisabgeordneten.