In einer ersten B 31-Konferenz übten sieben Bürgermeister
der Gemeinden im Westen des Bodenseekreises, die an der Bundesstraße liegen,
den Schulterschluss. Sie fordern einen schnellstmöglichen Spatenstich für die
beiden baureifen Umgehungen bei Überlingen und Friedrichshafen. Ferner fordern
sie, dass schnellstmöglich mit den Planungen für den B 31-Abschnitt zwischen
den beiden Städten begonnen wird.
Kurze Verkehrsblockade für den Ausbau der B31 zwischen
Überlingen und Friedrichshafen: Gemeinsam machen sich die Vertreter der
Anrainer-Kommunen dafür stark (von links) Andreas Brand, Sabine Becker, Jürgen Beisswenger, Simon Blümcke, Edgar
Lamm, Martin Brütsch, Siegmund Paul und Kreiskämmerin
Heidi Schwartz. Dieterle-Jöchle
In einem ersten
Schritt könnte nach den Vorstellungen der beteiligten Bürgermeister nach dem
Bau der bereits planfestgestellten Umgehungen bei
Überlingen und zwischen Immenstaad und Friedrichshafen eine Querspange von der
B 31-neu am westlichen Ortsende Friedrichshafens bis zur Landesstraße 207, die
in Richtung Kluftern führt, gebaut werden. Dadurch
könnte die so genannte Immenstaader Dornier-Kreuzung vor allem vom Lastwagen-Verkehr
in Richtung Materialwirtschaftszentrum (MWZ) des Dieselmotorenbauers MTU
entlastet werden. Darauf wies Immenstaads Bürgermeister Jürgen Beisswenger während der Pressekonferenz nach der B
31-Konferenz hin. Das MWZ wird gerade im Süden des Friedrichshafener
Ortsteils Kluftern gebaut.