Als nun wichtigstes
Straßenbauprojekt im Regierungsbezirk Tübingen bezeichnete Ministerpräsident
Günther Oettinger vor dem Landesparteitag der CDU in Friedrichshafen den Bau
der Teilstücke der Bundesstraße 31 bei Friedrichshafen und Überlingen.
Gegenüber Vertretern des Friedrichshafener Bündnisses
„Pro B31“ versicherte er den Einsatz der Landesregierung, damit es bald zu
einem Spatenstich kommen könne.
Stefan Mappus (links), designierter Ministerpräsident von Baden-Württemberg,
unterzeichnet vor dem Landesparteitag der CDU in Friedrichshafen ein Plakat des
Bündnisses Pro B31 für einen baldigen Baubeginn der Straße. Hinten im Bild
Dieter Stauber und Eberhard Ortlieb von diesem Bündnis.
Sobald baureife Planungen
vorliegen würden, würde sich die Landesregierung um einen Finanzierung durch
den Bund stark machen, versicherte Oettinger. Sein designierter Nachfolger,
Stefan Mappus, werde sich auch dafür einsetzen,
versicherte Oettinger bei dem kurzen Gespräch gemeinsam mit Mappus
mit Vertretern des Bündnisses „Pro B31“ vor Beginn des CDU-Landesparteitags in
der Messe Friedrichshafen. „Sie rennen bei uns offenen Türen“, sagte Oettinger.
Und er sagte, er werde am kommenden Montag, wenn das letzte Teilstück der A 96
bei Leutkirch für den Verkehr freigegeben wird, das Thema B 31 wie auch die B
30-Süd bei Ravensburg mit dem neuen Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer
besprechen.