Friedrichshafen (ghw) „Alte Gräben müssen im Interesse unserer Stadt
endgültig zugeschüttet werden.“ So lautete die Meinung des neuen
CDU-Ortsvorsitzenden Daniel Oberschelp bei der
Jahresversammlung in Bezug auf das Thema „B 31“. Die Stadtverwaltung solle bei
den Gesprächen mit den Klägern unterstützt werden.
Oberschelp begrüßte auch die Idee, Stimmen zu
sammeln und mit einer Postkarten-Aktion auf die Wichtigkeit der Problematik
aufmerksam zu machen. „Das Land hat mit der nachträglichen Priorisierung
der B 31-neu deutliche Zeichen gesetzt. Dies ist auch ein Erfolg unseres
CDU-Abgeordneten Ulrich Müller“, sagte Daniel Oberschelp.
Obwohl die Entscheidungskompetenz jetzt beim Bundesverkehrsministerium liege,
so sei die Landesregierung dennoch in der Pflicht, „uns in Berlin zu
unterstützen“, sagte Oberschelp. „Wir hoffen“, so Oberschelp weiter, „dass Land und Bund unsere Sorgen ernst
nehmen und gehen davon aus, dass sich die Abgeordneten, gleich welcher Partei,
mit allem Nachdruck für die B 31 stark machen. Die Umfahrung B 31-West ist
nicht wünschenswert, sie ist mehr als notwendig. Unser CDU-Ortsverband wird
diesen Prozess aktiv unterstützen.“