31.10.2006
05:15
Bodenseekreis - Mit großer
Zufriedenheit und Erleichterung hat die CDU im Bodenseekreis die Nachrichten
aus Berlin begrüßt, dass der Bund 64 Millionen Euro für den Bau der B31 West in
den Investitions-Rahmenplan für die Bundes-Infrastruktur bis 2010 eingestellt
hat. "Dies ist der richtige und dringend notwendige Fingerzeig für die
Zukunft unserer wachstumsstarken Region", so der CDU-Kreisvorsitzende Markus
Müller.
Offensichtlich hätten die
intensiven Bemühungen der letzten Monate und die direkte Konfrontation der
Bundes- und Landespolitik während des Wahlkampfes nun Früchte getragen.
"Es war gut, dass die Region mit einer Stimme gesprochen hat", so
Markus Müller. Entscheidend sei nun, so die CDU, dass die 1800 Einsprüche beim
Regierungspräsidium in Tübingen mit allergrößter Sorgfalt bearbeitet würden. Es
gelte, durch eine peinlich genaue Planung und die sorgfältige Bearbeitung der
Einsprüche eventuelle offene Flanken wasserdicht zu schließen. "Von
erheblicher Bedeutung ist außerdem, dass wir die Bürger in Immenstaad und
Kluftern mitnehmen. Wir müssen allen verständlich machen, wie wichtig die
Straße für die Zukunft unserer Region und somit für die Zukunft unserer Kinder
ist. Wir dürfen nun nicht die gleichen Fehler wie vor 20 Jahren machen, nur
weil niemand bereit ist, über den eigenen Kirchturm hinauszublicken und dennoch
alle über die Verkehrssituation klagen", mahnen die Christdemokraten.
"Wichtig ist nun, dass
wir vor Ort alles unternehmen, um die Belastungen im dicht besiedelten
Bodenseekreis für die Anwohner so gering als möglich zu halten", fordert
die CDU Bodenseekreis.
Dies geschieht beim
Lärmschutz. Man tue hier deutlich mehr als gefordert. "Es wäre
grundfalsch, nun nur auf das Regierungspräsidium zu zeigen. Alle
Verantwortlichen in der Region müssen für eine größtmögliche Akzeptanz eines
Planfeststellungsbeschlusses werben. Dies geschieht durch Mitarbeit in der
Substanz und durch Aufklärung über die verkehrlichen Zusammenhänge in der
Region", fasst die CDU Bodenseekreis ihre Stellungnahme zusammen.
31.10.2006
05:15
Friedrichshafen - Mit den
Worten, "mit der Zusage aus Berlin, die Finanzmittel für den Weiterbau der
B31 bereitzustellen, kommen wir einen großen Schritt weiter", reagierte
Oberbürgermeister Josef Büchelmeier auf die Nachricht
vom Bund, dass 86 Millionen Euro für Ausbau der B31 eingeplant sind. Büchelmeier bedankte sich bei allen, die sich für den
Ausbau der B31 als einen wichtigen Schritt in der Verbesserung der
Infrastruktur am See eingesetzt haben. Der Erste Bürgermeister Dieter Hornung
erwartet nun, dass der Planfeststellungsbeschluss, wie vom Regierungspräsidium
Tübingen zugesagt, bis Sommer 2007 steht.