KLUFTERN (sz) Mit der aktuellen Planung des Zubringers zur B
31 neu sind die Klufterner Sozialdemokraten nicht
einverstanden. Zur jüngsten Pressemitteilung des Bündnisses Pro B 31 bezieht
die SPD Kluftern wie folgt Stellung.
In der Stellungnahme heißt
es: "Während sich die Markdorfer um Ittendorf kümmern, Immenstaad alle Kräfte für seine Bürger
bündelt und Meersburg die Trasse der B 31 neu ablehnt, werden die Klufterner wegen ihrer Sorgen von Friedrichshafen nur
schräg angemacht. Mit der derzeitigen Planung des B 31-Zubringers von Ahausen/ Markdorf her kommend, Efrizweiler
und Kluftern zertrennend, soll eine zweite B 31
geschaffen werden, mit Verkehrsmengen weit über denen, die wir heute auf der
alten B 31 bei Immenstaad erleben. Dieser Unsinn wird von Kluftern
bekämpft, das ist unsere Pflicht auch im Interesse der Region."
Die SPD Kluftern
führt weiter aus: "Wir kommen mit guten Vorschlägen, die die B 31 neu
nicht behindern, und sehen auf der anderen Seite Ideologen, die stur an
falschen Konzepten festhalten. Wir haben die Interessen der Gesamtstadt im
Blick. Die Spitze des Häfler Baudezernats und die
Sprecher von Pro B 31 sind leider auf dem Klufterner
Auge blind. Im Übrigen haben wir bereits vor über 15 Jahren für den Bau der B
31 demonstriert und sind mit einem Sonderzug nach Stuttgart gefahren."