Friedrichshafen-Kluftern – Die elf Kandidatinnen und
Kandidaten der Bürgerliste Pro Kluftern haben sich
vor einigen Tagen der Öffentlichkeit vorgestellt. Gleich zu Anfang hat die
Wählervereinigung ihre gesanglichen Qualitäten, begleitet von Gitarre und
Kontrabass, mit einem selbst gedichteten Lied unter Beweis gestellt. Das Motto
des Wahlkampfes der Bürgerliste wurde dabei in der Liedzeile „Es gibt genug für
uns zu tun – darum lasst uns handeln, mit viel Sachverstand, wir handeln
zusammen, nicht allein“ deutlich.
Dieses Motto zog sich auch
bei der Kandidatenvorstellung quer durch alle Themenblöcke, die unterstützt von
anschaulichen Fotos von den einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten vorgetragen
wurden. Es sind Themen wie „Attraktive Lebensräume für Kluftern“,
„Ortsentwicklung – nachhaltig und moderat“, „Schutz von Mensch und Natur“,
„Stärkung der Ortschaft Kluftern“, „B 31 neu ohne
Anschlussstelle Kluftern“, „Keine Südumfahrung
Markdorf zu Lasten von Kluftern“ und „Kleine Lösung
für MTU – Materialwirtschaftszentrum“, die im Mittelpunkt des Wahlkampfes 2009
stehen.
Den
noch amtierenden vier Ortschaftsräten Beatrix Popp, Walter Zacke, Rita Polzer
und Annedore Schmidt war es wichtig herauszustellen, welche Erfolge sie durch
ihr Mitwirken im Ortschaftsrat Kluftern in den
vergangenen fünf Jahren erreichen konnten. Neben Maßnahmen wie dem Bau einer
Querungshilfe, dem Absenken von Bordsteinkanten, der Renovierung von
Spielgeräten, der Neuausweisung von Wohnbauflächen, der Verlegung eines
geplanten Sendemastes, dem Aufstellen von Hundetoiletten, der Installation von
Radstreifen und der Ablehnung von amtlichen Straßenbauplänen konnte auch das
Einrichten eines Vermittlungsausschusses beim Thema Materialwirtschaftszentrum
(MWZ) erreicht werden.
Trotz vieler Erfolge sehen
alle Kandidaten der Bürgerliste Pro Kluftern noch
viele offene Themenfelder, um die Lebensqualität in Kluftern
zu erhalten und zu verbessern.
Im Mittelpunkt der
politischen Arbeit stehen aber nach wie vor die Bürgerinnen und Bürger von Kluftern, deren Meinungen auch weiterhin die Leitlinie für
die Bürgerliste sein sollen. Die Abschlussstrophe, die die Bürgerliste
gemeinsam mit den Gästen gesungen hat, hat dies sehr klar verdeutlicht. „ Wo
drückt der Schuh, das fragen wir – den Bürger hören, ja, das wollen wir, wir
arbeiten zusammen, nicht allein.“