Wie berichtet, hatte der
Bund im Dezember 2012 das Geld für den Bau des letzten, rund 5,5 Kilometer
langen Bauabschnitts der Ortsumgehung Ravensburg freigegeben und den
Spatenstich auf 2013 festgelegt. Eine Million Euro steht
für 2013, zwei Millionen Euro stehen für 2014 zur Verfügung. Das Projekt
insgesamt wird deutlich mehr als die einmal veranschlagten 55 Millionen Euro
kosten.
Die B 30 fällt mit dem
Start aus der Kategorie der Neubauvorhaben heraus und wird eine laufende Maßnahme.
Damit muss sie auch nach Definition des Landes fertiggestellt
werden. Die ersten Arbeiten an dem Straßenabschnitt werden Vorschüttungen im
Bereich der künftigen Anschlussstelle Karrer sein. Diese Vorschüttungen dienen
der Konsolidierung des empfindlichen Untergrundes, bevor ab 2014 Brücken und
Dämme für die neue B 30 gebaut werden können.
Die Dorfgemeinschaft Untereschach und die CDU Eschach
laden zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung am Freitag ab 17 Uhr
in das Schützenhaus Mariatal ein. Thema wird der
vorgesehene Beginn und zeitliche Ablauf für die B 30 Süd sein.
(Erschienen: 09.04.2013
21:00)